Wolfram Nahrath

Belltower: Polizist fragt Nazi-Anwalt in Gerichtspause

Parteiische Polizeiarbeit: Ein Polizist steht als Zeuge vor Gericht. Er hat nach dem Überfall auf Journalisten durch die Neonazi-Angreifer in Fretterode nicht verhindert, dass Gegenstände aus dem Tat-Auto geräumt wurden. Die Beweislage wurde damit verschleiert. Nach seiner Aussage fragt er den Neonazi-Verteidiger: „War das in Ordnung, was ich da gerade gesagt habe?“

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ND: Lebensgefährliche Verfolgungsjagd

Brutaler Neonazi-Angriff auf Reporter: Vor dem Landgericht Mühlhausen stellen Verteidiger Beschuldigte weiter als Opfer dar. Der Mann auf dem Zeugenstuhl möchte am liebsten gar nichts sagen. Dann redet er doch, widerstrebend. Als es aber um ein Gespräch geht, das er mit dem Neonazi-Führer Thorsten Heise geführt hat, da will er wieder gar nichts mehr wissen. Der 35-Jährige lebt in Fretterode, einem Dorf in Westthüringen, in dem sich auch der mächtige Kameradschaftschef und Vizevorsitzende der NPD angesiedelt hat. Und wo am 29. April 2018 jenes Geschehen seinen Ausgang nahm, das derzeit vor dem Landgericht in Mühlhausen verhandelt wird.

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