Sven Adam

GT: Angeklagte Neonazis im Fretterode-Prozess geben Tat in Teilen zu

Unter großem öffentlichen Interesse hat in Mühlhausen (Thüringen) der Prozess gegen zwei Männer aus der rechtsextremen Szene begonnen, die 2018 in Fretterode im Eichsfeld zwei Journalisten aus Göttingen angegriffen, verletzt und beraubt haben sollen. Zum Auftakt schilderten die angeklagten Neonazis vor dem Landgericht ihre Version der Geschehnisse. Mühlhausen / Fretterode Zum Auftakt des Prozesses wegen des Überfalls auf zwei Journalisten vor mehr als drei Jahren im thüringischen Fretterode haben sich die beiden Angeklagten Gianluca B. und Nordulf H. zu den…

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FR: Neonazi-Attacke in Fretterode: Rechtsextreme sind seit der Tat auf freiem Fuß

Mehr als drei Jahre nach dem brutalen Überfall von Neonazis auf zwei Journalisten im thüringischen Fretterode soll nun endlich der entsprechende Strafprozess beginnen. Vom 7. September an stehen der ehemalige NPD-Führungskader Gianluca B. und Nordulf H. vor dem Landgericht in Mühlhausen. Ihnen, die bislang zu den Tatvorwürfen geschwiegen haben, wird schwerer Raub in Tateinheit mit gemeinschaftlich begangener schwerer Körperverletzung vorgeworfen. Möglicherweise aber wird der Tatvorwurf in der Hauptverhandlung sogar noch erweitert – auf versuchten Totschlag.

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der Freitag: Immer noch auf freiem Fuß

Mehr als drei Jahre nach dem brutalen Angriff von Neonazis auf zwei Journalisten im thüringischen Fretterode soll nun endlich der Strafprozess gegen die beiden Angreifer beginnen. Von 7. September an stehen Gianluca B. sowie Nordulf H. vor dem Landgericht in Mühlhausen. Den Angeklagten, die bislang zu den Tatvorwürfen geschwiegen haben, wird schwerer Raub und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Möglicherweise aber wird der Tatvorwurf in der Hauptverhandlung sogar noch erweitert – auf versuchten Totschlag.

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GT: Prozess lässt weiter auf sich warten

Vor drei Jahren – am 29. April 2018 – machten zwei Neonazis im thüringischen Fretterode (Landkreis Eichsfeld) Jagd auf zwei Journalisten aus Göttingen und verletzten beide schwer. Ein Gerichtsprozess gegen die mutmaßlichen Täter aus dem engen Umfeld von NPD-Mann Thorsten Heise steht bis heute aus.

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Zeit Online: Strafrabatt dank Bummeljustiz

Fünf Jahre hat sich ein Neonaziprozess in Leipzig bis zum Urteil geschleppt. Wegen der Trägheit fällt die Strafe milder aus – wohl nicht zum letzten Mal für den Verurteilten.
Der 11. Januar 2016 ist für viele Leipziger bis heute mit traumatischen Erinnerungen verbunden. Eine Gruppe von 250 Rechtsextremen und Hooligans zog durch den südlichen Stadtteil Connewitz, zerstörte Autos von Anwohnern, schlug Scheiben von Geschäften ein. Der Mob zerstörte auch einen Dönerimbiss. Sachschaden laut Staatsanwaltschaft: über 130.000 Euro.

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Im Oberwallis wohnhafter Neonazi vor Gericht

Adrien Woeffray im Wallisier Boten, 02.01.2021 Der Deutsche N.H. soll in Thüringen auf einen Journalisten eingestochen haben. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft. Thüringen, der 29. April 2018. Der Fotograf M.M.* und sein Begleiter sind auf Recherche über Neonazi-Netzwerke und rechte Gewalt im kleinen Ort Fretterode, wo ein hochrangiges Mitglied der rechtsextremen Kleinpartei NPD wohnt. Als sie entdeckt werden, entscheiden sich die beiden zum Rückzug. Am Ortsausgang versperrt ihnen ein anderer Wagen den Weg. Zwei Männer springen heraus, vermummt…

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