Gewalt gegen Journalisten nimmt zu – auch in Deutschland und nicht erst mit dem Aufkommen der Corona-Demonstrationen. Journalisten, die im extrem rechten Milieu recherchieren, sehen sich Angriffen ausgesetzt – verbal und körperlich. Der Neonazi-Angriff auf zwei Journalisten aus Göttingen im thüringischen Fretterode gehört dazu. Grund genug also an das hohe Gut der Pressefreiheit zu erinnern. „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“