Landgericht Mühlhausen

Scharfe Kritik an Arbeit der Thrüinger Polizei

Schwere Vorwürfe gegen die Thüringer Polizei im Zusammenhang mit den Ermittlungen nach einem Angriff auf zwei Journalisten im Jahr 2018 im Eichsfeld: Der Göttinger Rechtsanwalt Sven Adam, der im Prozess am Landgericht Mühlhausen einen Nebenkläger vertritt, sagte jetzt: „Die Qualität der Ermittlungsarbeit der Polizeibeamten vor Ort ist abgründig, grenzt an Arbeitsverweigerung und ist einzig mit schlechter Ausbildung nicht mehr zu erklären.“

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Jungel World: Gefährdeter Journalismus

In Deutschland wird Gewalt gegen Medienvertreterinnen und Medienvertreter zu einem immer größeren Problem. Dies verdeutlichte die NGO Reporter ohne Grenzen, indem sie das Land in ihrer jährlichen Rangliste der Pressefreiheit herabstufte: Die Lage sei nicht mehr als »gut«, sondern nur noch als »zufriedenstellend« zu bewerten. Von einer »noch nie dagewesenen Dimension« der Gewalt war die Rede. Besonders gefährdet sind häufig Journalistinnen und Journalisten, die über Aktivitäten von Neonazis und »Querdenkern« berichten.

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MDR: Opfer schildert vor Gericht große Angst

Mehr als drei Jahre ist es her, dass zwei Journalisten im thüringischen Eichsfeld bei der Recherche attackiert und schwer verletzt wurden. Diese Woche hat vor dem Landgericht Mühlhausen der Prozess gegen die mutmaßlichen Täter begonnen – sie gelten als Rechtsextreme. Am Donnerstag sagte eines der Opfer aus.

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ND: Hemmungslos zugeschlagen

Als alles vorbei war, die Angreifer geflüchtet waren und er am Straßenrand hockte, geschockt und blutüberströmt, wartend auf Polizei und Krankenwagen, da sei ihm immer wieder nur ein Gedanke durch den Kopf geschossen: »Ich habe die ganze Zeit gedacht, dass sie wiederkommen und es zu Ende bringen«, sagt der 29-Jährige am Donnerstag im Landgericht Mühlhausen.

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