Gianluca Bruno

Belltower: Polizist fragt Nazi-Anwalt in Gerichtspause

Parteiische Polizeiarbeit: Ein Polizist steht als Zeuge vor Gericht. Er hat nach dem Überfall auf Journalisten durch die Neonazi-Angreifer in Fretterode nicht verhindert, dass Gegenstände aus dem Tat-Auto geräumt wurden. Die Beweislage wurde damit verschleiert. Nach seiner Aussage fragt er den Neonazi-Verteidiger: „War das in Ordnung, was ich da gerade gesagt habe?“

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BNR: Die Rechtschaffenheit von Rechtsextremen

Im sogenannten Fretterode-Prozess um den brutalen Angriff von Neonazis auf antifaschistische Journalisten in Thüringen versucht die Verteidigung, die Opfer zu Tätern zu machen. Die perfide Strategie ist wohl ihre einzige Hoffnung: Die Unschuldsbeteuerungen von Nordulf H. und Gianluca B. sind durch Augenzeug*innen schwer erschüttert worden.

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Jungel World: Gefährdeter Journalismus

In Deutschland wird Gewalt gegen Medienvertreterinnen und Medienvertreter zu einem immer größeren Problem. Dies verdeutlichte die NGO Reporter ohne Grenzen, indem sie das Land in ihrer jährlichen Rangliste der Pressefreiheit herabstufte: Die Lage sei nicht mehr als »gut«, sondern nur noch als »zufriedenstellend« zu bewerten. Von einer »noch nie dagewesenen Dimension« der Gewalt war die Rede. Besonders gefährdet sind häufig Journalistinnen und Journalisten, die über Aktivitäten von Neonazis und »Querdenkern« berichten.

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ND: Lebensgefährliche Verfolgungsjagd

Brutaler Neonazi-Angriff auf Reporter: Vor dem Landgericht Mühlhausen stellen Verteidiger Beschuldigte weiter als Opfer dar. Der Mann auf dem Zeugenstuhl möchte am liebsten gar nichts sagen. Dann redet er doch, widerstrebend. Als es aber um ein Gespräch geht, das er mit dem Neonazi-Führer Thorsten Heise geführt hat, da will er wieder gar nichts mehr wissen. Der 35-Jährige lebt in Fretterode, einem Dorf in Westthüringen, in dem sich auch der mächtige Kameradschaftschef und Vizevorsitzende der NPD angesiedelt hat. Und wo am 29. April 2018 jenes Geschehen seinen Ausgang nahm, das derzeit vor dem Landgericht in Mühlhausen verhandelt wird.

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MDR: Opfer schildert vor Gericht große Angst

Mehr als drei Jahre ist es her, dass zwei Journalisten im thüringischen Eichsfeld bei der Recherche attackiert und schwer verletzt wurden. Diese Woche hat vor dem Landgericht Mühlhausen der Prozess gegen die mutmaßlichen Täter begonnen – sie gelten als Rechtsextreme. Am Donnerstag sagte eines der Opfer aus.

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