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FR: Neonazi-Attacke in Fretterode: Rechtsextreme sind seit der Tat auf freiem Fuß

Mehr als drei Jahre nach dem brutalen Überfall von Neonazis auf zwei Journalisten im thüringischen Fretterode soll nun endlich der entsprechende Strafprozess beginnen. Vom 7. September an stehen der ehemalige NPD-Führungskader Gianluca B. und Nordulf H. vor dem Landgericht in Mühlhausen. Ihnen, die bislang zu den Tatvorwürfen geschwiegen haben, wird schwerer Raub in Tateinheit mit gemeinschaftlich begangener schwerer Körperverletzung vorgeworfen. Möglicherweise aber wird der Tatvorwurf in der Hauptverhandlung sogar noch erweitert – auf versuchten Totschlag.

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der Freitag: Immer noch auf freiem Fuß

Mehr als drei Jahre nach dem brutalen Angriff von Neonazis auf zwei Journalisten im thüringischen Fretterode soll nun endlich der Strafprozess gegen die beiden Angreifer beginnen. Von 7. September an stehen Gianluca B. sowie Nordulf H. vor dem Landgericht in Mühlhausen. Den Angeklagten, die bislang zu den Tatvorwürfen geschwiegen haben, wird schwerer Raub und schwere Körperverletzung vorgeworfen. Möglicherweise aber wird der Tatvorwurf in der Hauptverhandlung sogar noch erweitert – auf versuchten Totschlag.

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Mapping Media Freedom: #ReportIt: “Mit solchen Gewalttaten kann man engagierte Journalist:innen nicht einschüchtern”

09.07.2021 Am 29. April 2018 haben zwei Neonazis den Journalisten Martin Mayer* und seinen Kollegen brutal attackiert, als die beiden Journalisten zu Recherchezwecken über den NPD-Funktionär Thorsten Heise in Fretterode, Thüringen waren. Beide Journalisten trugen schwere Verletzungen davon und mussten im Krankenhaus behandelt werden; ihre Ausrüstung wurde bei dem Überfall entwendet. Erst dieses Jahr, also drei Jahre später, gibt es einen Termin für den Prozess gegen die zwei Angreifer. Wir sprechen mit einem der betroffenen Journalisten, der anonym bleiben möchte.…

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Belltower News: Neonazi-Jagd auf Journalisten bleibt ohne Konsequenzen

Vor drei Jahren machten Neonazis aus dem Umfeld des NPD-Kaders Thorsten Heise in Thüringen Jagd auf zwei Journalisten und verletzten sie schwer. Seit drei Jahren warten die Betroffenen nun schon darauf, dass das Verfahren endlich beginnt und die beiden mutmaßlichen Täter sich vor Gericht verantworten müssen. Bisher vergeblich. Für die Journalisten ist die Situation „eine enorme psychische Belastung“, erzählt uns einer der beiden.

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GT: Angriff in Fretterode – Es geht auch um Pressefreiheit

Gewalt gegen Journalisten nimmt zu – auch in Deutschland und nicht erst mit dem Aufkommen der Corona-Demonstrationen. Journalisten, die im extrem rechten Milieu recherchieren, sehen sich Angriffen ausgesetzt – verbal und körperlich. Der Neonazi-Angriff auf zwei Journalisten aus Göttingen im thüringischen Fretterode gehört dazu. Grund genug also an das hohe Gut der Pressefreiheit zu erinnern. „Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

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Social media – #noplacetohide